Alpin Notruf: 140

Wie alles begann!

geschichtlicher Rückblick …

Chronik

  • Die Ortsstelle Mitterbach wurde im Jahre 1946 von vier Männern gegründet.
    Es waren Karl Rauscher, Adolf Hinterreiter, Walter Schrempf und Karl Osterc. Ersterer war bereits drei Jahre zuvor bei der deutschen Bergwacht in St. Pölten . Die Begeisterung der vier Gründungsmitglieder riss auch andere Männer im Ort mit und so zählte die neu gegründete Ortsstelle bereits nach kurzer einige Mitglieder. Der erste Ortsstellenleiter war Hr. Sadscovic, erster  Einsatzleiter war Karl Rauscher. Im Jahre 1947 übernahm Johann Gramm die Ortsstelle.
  • Im Jahre 1952 wurde das erste Einsatzauto der Bergrettung NÖ/W in Mitterbach in Betrieb genommen. Ebenso wurden in Mitterbach im Jahre 1953 die ersten Funkgeräte angeschafft. 
    In den weiteren Jahren bewies sich die Ortsstelle Mitterbach stets als Vorreiter in Sachen Technik, Ausrüstung und Einsatzbereitschaft. 
  • Die Mitglieder der Ortsstelle waren immer wieder bei Übungen und Einsätzen gefordert. So wurden auch oft größere Übungen mit den Mitgliedern der Landesleitung und der Ortsstelle Wien in den Ötschergräben auf der Schwarzwand durchgeführt. 
  • Im Jahre 1953 wurde Reinhard Halbwachs zum 3. Ortsstellenleiter gewählt.
    Um die bereits damals stattfindende Einsatzverrechnung ein wenig aufzubessern, wurde innerhalb der Bergrettungskameraden eine Theatergruppe gegründet, die mit ihren Aufführungen in der ganzen Umgebung einiges an Geld einbrachte.
  • Im Jahre 1963 begann man mit der Planung einer Einsatzzentrale und 1964 wurde dann mit dem Bau unseres Bergrettungshauses begonnen. Nach 7.850 freiwilligen Arbeitsstunden wurde das neue Haus im November 1969 eingeweiht und vom Landesleiter Hans Heyduk seiner Bestimmung übergeben.
  • Von 1982 bis 1985 war Franz Illek Ortsstellenleiter, anschließend übernahm Siegfried Ricken diese Funktion.
  • Nach dessen Rücktritt im Jahre 1987 trat Kurt Sommerer an die Spitze der Ortsstelle.
  • Die stetige Zunahme an Wintereinsätzen brachte es mit sich, dass 1989 ein Ski-doo angekauft wurde.
  • Mit der Anschaffung eines VW-Busses wurde der Bau einer Garage 1992 notwendig und 2001 konnte ein weiterer Zubau getätigt werden.
  • 2012 wurden mit dem Tausch der Fenster und Türen und einer neuen Fassade thermische Sanierungen rund ums Haus getätigt.
  • 2013 wurde der VW-Bus gegen einen neuen ausgetauscht. Im Rahmen des Bergrettungsfestes wurde das neue Einsatzfahrzeug eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben.
  • Bei der Hauptversammlung 2014 erklärte der langjährige Ortsstellenleiter Kurt Sommerer seinen Rücktritt. Nach 27 Jahren übergab er Paul Größbacher die Leitung der Ortsstelle. Als Einsatzleiter wurde Franz Grießl in seinem Amt bestätigt.
  • 2015 wurde das Quad angeschafft und gegen den Schidoo getauscht
  • 2017 begannen die Planungen für einen größeren Zu- bzw. Umbau am Bergrettungshaus, 2018 wurde schließlich gebaut und nach über 2.500 freiwilligen Arbeitsstunden der Bergrettungskameraden und Freunden der Ortsstelle, sowie professionellen Arbeitern der heimischen Betrieben konnte die neue Einsatzzentrale 2019 feierlich gesegnet werden.
  • 2024 wurde der Mercedes Sprinter angekauft und ersetzt nun den Toyota Hilux
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